Das kleine, alpine Dorf im Herzen des Klostertals liegt auf tausend Metern Seehöhe. Der bodenständige Ort mit seinen 700 Einwohnern konnte seine Ursprünglichkeit bewahren – und gilt längst als Geheimtipp für alle, die mit organisiertem Massen-Tourismus nicht viel anfangen können.

Geschätzt wird das Tal, das vor Tausenden von Jahren aus dem Verwallgebirge und den nördlichen Kalkalpen geformt wurde, vor allem für seine Schneesicherheit. Über die Landesgrenzen bekannt wurde es schließlich durch die volkstümliche Musikgruppe „Die Klostertaler“, die von Markus Wolfahrt, einem „Waldner“, gegründet wurde.

Die Berge, die uns morgens anlächeln, scheinen so nah, als könnte man sie umarmen. Erfahren Sie das oft vergessene Erlebnis, den Vögeln beim munteren Zwitschern zuzuhören; sehen Sie zu, wie die Blumenwiesen hinter unserem Haus erwachen und die Landschaft anmalen; trinken Sie ein Glas Bergquellwasser, das direkt aus unseren Wasserhähnen rinnt. Es sind oft die kleinen Dinge im Leben, die unbezahlbar sind – und die Ruhe und Erholung bieten.

Auch wenn man sich zwar im Klostertal in einer anderen – manche sagen auch: heilen – Welt fühlt, ist man doch nicht aus der Welt: Liechtenstein, die Schweiz und der Bodensee sind in gut 45 Minuten mit dem Auto erreichbar. Der Ort ist deshalb auch ideal für Gruppenveranstalter, die eine gute und preiswerte Unterkunft in unmittelbarer Nähe zu den Ausflugszielen im Vierländereck suchen.